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News aus der Finanzwelt

10.04.2024
Bankenstabilität: Bundesrat will Lücken in der Too-Big-To-Fail-Regulierung schliessen
Gestützt auf Artikel 52 des Bankengesetzes und Aufträge des Parlaments hat der Bundesrat eine eingehende Evaluation der Regulierung systemrelevanter Banken durchgeführt. An seiner Sitzung vom 10. April 2024 hat er den entsprechenden Bericht zur Bankenstabilität verabschiedet. Die umfassende Analyse der Krise der Credit Suisse zeigt, dass das bestehende Too-Big-To-Fail-Dispositiv weiterentwickelt und gestärkt werden muss, um die Risiken für die Volkswirtschaft, den Staat und die Steuerzahlenden zu reduzieren. Der Bundesrat schlägt hierzu ein breites Massnahmenpaket vor. Bei dessen Umsetzung sollen auch die Ergebnisse der Parlamentarischen Untersuchungskommission (PUK) berücksichtigt werden.

10.04.2024
Änderung der Verordnung über Verrechnungssteuer (VStV)
10.04.2024
Gezielte Massnahmen zur Mietzinsdämpfung
Der Bundesrat hat am 10. April 2024 die Vernehmlassung zur Änderung der Verordnung über die Miete und Pacht von Wohn- und Geschäftsräumen (VMWG) eröffnet. Mit den Änderungen sollen kurzfristig umsetzbare Massnahmen zur Dämpfung der Mietzinsentwicklung ermöglicht sowie Formvorschriften bei der Staffelmiete abgebaut werden. Das Vernehmlassungsverfahren dauert bis zum 11. Juli 2024.
04.04.2024
Landesindex der Konsumentenpreise im März 2024
Der Landesindex der Konsumentenpreise (LIK) blieb im März 2024 im Vergleich zum Vormonat unverändert beim Stand von 107,1 Punkten (Dezember 2020 = 100). Gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat betrug die Teuerung +1,0%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.
04.04.2024
Landesindex der Konsumentenpreise im März 2024
Die Konsumentenpreise sind im März stabil geblieben

Der Landesindex der Konsumentenpreise (LIK) blieb im März 2024 im Vergleich zum Vormonat unverändert beim Stand von 107,1 Punkten (Dezember 2020 = 100). Gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat betrug die Teuerung +1,0%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.
 
Die Preisstabilität gegenüber dem Vormonat resultiert aus entgegengesetzten Entwicklungen, die sich insgesamt aufgewogen haben. Die Preise für Pauschalreisen ins Ausland und den Luftverkehr sind gestiegen, ebenso wie jene für Bekleidung und Schuhe. Die Preise für die Parahotellerie und für Automobile sind hingegen gesunken, ebenso wie die Miete von privaten Verkehrsmitteln.
11.03.2024
ESTV - MWST: Publikationen zum Mehrwertsteuergesetz MWSTG
Heute wurden materielle Anpassungen betreffend die folgenden Publikationen zum Mehrwertsteuergesetz auf unserer Website veröffentlicht:
- Portalpflicht (MI 12, 13 und 15)
- Detailhandel (MBI 06)

Bitte geben Sie das Datum in den Feldern «Änderungsdatum» an (z.B. von 10.03.2024 bis 11.03.2024) und klicken Sie auf den Button «Anzeigen». Hinweis: Die Aufbereitung und Auflistung der Suchergebnisse kann einen Moment dauern.

07.03.2024
Entwicklung der mittleren Einkommensgruppe 1998-2021: aktualisierte Ergebnisse
Zur Einkommensmitte – oder mittleren Einkommensgruppe – zählen gemäss Definition des Bundesamts für Statistik Personen aus Haushalten mit einem Bruttoäquivalenzeinkommen zwischen 70% und 150% des medianen Bruttoäquivalenzeinkommens des jeweiligen Beobachtungsjahrs. Im Jahr 2021 umfasste die mittlere Einkommensgruppe gemäss dieser Definition 57,6% der ständigen Wohnbevölkerung in der Schweiz. Zu ihr gehörten beispielsweise Alleinlebende mit einem monatlichen Bruttoeinkommen zwischen 3 970 und 8 508 Franken (Quelle: Haushaltsbudgeterhebung HABE).

Auch wenn ihr Anteil seit 2015 tendenziell leicht abnimmt, ist über den gesamten Beobachtungszeitraum hinweg nicht von einer deutlichen Veränderung der Einkommensmitte auszugehen: Insgesamt betrachtet blieb der Bevölkerungsanteil in der mittleren Einkommensgruppe von 1998 bis 2021 weitgehend stabil und bewegte sich zwischen 54,4% (im Jahr 2018) und 61,3% (2009).


16.02.2024
BFS - Produktion im sekundären Sektor der Schweiz geht im 4. Quartal 2023 um 0,6% zurück
06 Industrie und Dienstleistungen Produktions-, Auftrags- und Umsatzstatistik des sekundären Sektors im 4. Quartal 2023
 
Produktion im sekundären Sektor der Schweiz geht im 4. Quartal 2023 um 0,6% zurück
 
Die Produktion im sekundären Sektor der Schweiz hat im 4. Quartal 2023 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal um 0,6% abgenommen. Der Umsatz ist um 2,7% angewachsen. Dies zeigen die provisorischen Ergebnisse des Bundesamtes für Statistik (BFS).
 

In der Industrie ist die Produktion im Vergleich zum vergangenen Jahr im Oktober um 0,8% gestiegen, im November ist sie hingegen zurückgegangen (–1,2%) und im Dezember hat sie ebenfalls abgenommen (–0,3%). Für das gesamte 4. Quartal 2023 ist bei der Produktion im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal ein Minus von 0,4% zu verzeichnen.
 
Im Baugewerbe ist die Produktion im 4. Quartal 2023 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal um 1,8% gesunken. Der Hochbau erfuhr einen Produktionsrückgang von 9,5%, der Tiefbau verzeichnete ebenfalls ein Minus (–6,8%). Beim sonstigen Baugewerbe ist die Produktion um 2,5% gewachsen.
 
Umsatz
 

In der Industrie sind die Umsätze im Oktober im Vergleich zum Vorjahr um 3,1% gestiegen, im November sind sie ebenfalls angewachsen (+3,0%) und auch im Dezember haben sie zugenommen (+4,2%). Für das gesamte 4. Quartal 2023 wurde beim Umsatz im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal eine Zunahme von 3,4% registriert.
 
Im Baugewerbe hat der Umsatz im 4. Quartal 2023 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal um 0,5% abgenommen. Der Umsatz im Hochbau ist um 9,5% gesunken und auch der Tiefbau erfuhr ein Minus (–4,6%). Das sonstige Baugewerbe konnte den Umsatz um 4,7% steigern.
15.02.2024
SECO - Erholung der Konsumentenstimmung, ausgehend von tiefem Niveau
Die Konsumentenstimmung hat das Tief des vergangenen Herbsts hinter sich gelassen. Im Januar ist der Index den dritten Monat in Folge gestiegen. Mit −41 Punkten liegt er deutlich über dem Wert von Oktober 2023 (−53 Punkte). Das Niveau von Januar 2023 (−35 Punkte) wurde jedoch noch nicht wieder erreicht.

15.02.2024
Produzenten- und Importpreisindex im Januar 2024
Produzenten- und Importpreisindex sinkt im Januar um 0,5%
 
Der Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise sank im Januar 2024 gegenüber dem Vormonat um 0,5% und erreichte den Stand von 106,7 Punkten (Dezember 2020 = 100). Tiefere Preise zeigten vor allem Erdöl und Erdgas, Mineralölprodukte sowie Datenverarbeitungsgeräte, elektronische und optische Erzeugnisse. Teurer wurde dagegen Elektrizität. Im Vergleich zum Januar 2023 sank das Preisniveau des Gesamtangebots von Inland- und Importprodukten um 2,3%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.

 
Steigende Preise gegenüber dem Vormonat registrierte man im Produzentenpreisindex insbesondere für Elektrizität. Tiefere Preise beobachtete man demgegenüber für Uhren, Mineralölprodukte, medizinische und zahnmedizinische Apparate und Materialien, Gas und Metallprodukte.

 
Für den Rückgang des Importpreisindexes gegenüber dem Dezember 2023 waren vor allem die tieferen Preise für Erdöl und Erdgas sowie für Mineralölprodukte verantwortlich. Billiger wurden auch Computer und periphere Geräte, Geräte und Einrichtungen der Telekommunikationstechnik, Metallprodukte, medizinische und zahnmedizinische Apparate und Materialien, Möbel und pharmazeutische Spezialitäten. Dasselbe gilt für Mess- und Kontrollinstrumente, Uhren, elektronische Bauelemente und Leiterplatten sowie Metalle und Metallhalbzeug. Preisanstiege zeigten hingegen Kern- und Steinobst.


13.02.2024
BFS - Landesindex der Konsumentenpreise im Januar 2024 - Die Konsumentenpreise sind im Januar um 0,2% gestiegen
Landesindex der Konsumentenpreise im Januar 2024
 
Die Konsumentenpreise sind im Januar um 0,2% gestiegen
 
Der Landesindex der Konsumentenpreise (LIK) stieg im Januar 2024 im Vergleich zum Vormonat um 0,2% und erreichte den Stand von 106,4 Punkten (Dezember 2020 = 100). Gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat betrug die Teuerung +1,3%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.
 
Der Anstieg um 0,2% im Vergleich zum Vormonat ist auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, unter anderem auf die höheren Preise für Elektrizität und Hotellerie. Ebenfalls gestiegen sind die Preise für Motorfahrzeugversicherungen und Mahlzeiten in Restaurants und Cafés. Die Preise für den Luftverkehr sind hingegen gesunken, ebenso wie jene für Bekleidung und Schuhe, die im Rahmen des Ausverkaufs reduziert waren.

Neugewichtung des Warenkorbs
 
Um dem Wandel der Konsumgewohnheiten der privaten Haushalte Rechnung zu tragen, wird der Warenkorb seit Dezember 2001 jedes Jahr neu gewichtet. Grundlage für die Warenkorbgewichtung ist die jährlich durchgeführte Haushaltsbudgeterhebung (HABE). Bei 3400 per Zufallsverfahren aus dem Stichprobenrahmen für Personen- und Haushaltserhebungen gezogenen privaten Haushalten werden die Konsumausgaben detailliert erhoben und zu einer durchschnittlichen Ausgabenstruktur hochgerechnet.
 
Bis vor der Pandemie stützten sich die Warenkorbgewichte des LIK auf die HABE-Resultate des vorletzten Jahres, die dann mit der Preisentwicklung bis zum Dezember des Vorjahres indexiert werden. Die Konsumausgaben der privaten Haushalte erfuhren jedoch während der Pandemie erhebliche Veränderungen. Unter diesen Umständen war es nicht möglich, die aktuelle Konsumstruktur wie früher zu schätzen.
 
Die Gewichtungen 2021 bis 2023 des LIK stützten sich daher auf eine aktuellere Auswertung der HABE, welche primär das Vorjahr erfasste (Dezember des vorletzten Jahres bis November des Vorjahres). Wegen der kurzen Auswertungsfrist resultierte jedoch für die letzten Monate eine reduzierte Antwortquote mit weniger Beobachtungen.
 
Abrupte Verschiebungen in den Konsummustern dürften mit dem Ende der Pandemie nicht mehr in dem Ausmass auftreten, wie wir es 2020 bis 2023 gekannt haben. Daher soll die Gewichtung des LIK 2024 wieder auf eine solidere Auswertung der HABE abstellen. Diese umfasst die Monate Juli 2022 bis Juni 2023, der aktuellste 12-Monate-Zeitraum mit nahezu vollständiger Antwortquote.
 
Für die Bereiche, für die aus der HABE nicht ausreichende Informationen abgeleitet werden können, werden wie jedes Jahr zusätzliche Branchen- und Marktforschungsdaten beigezogen. Es handelt sich dabei insbesondere um die Ausgaben für Energie, Tabakwaren, Gesundheitspflege und Glücksspiele.

Die LIK-Gewichte erfahren im Jahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr nur noch punktuelle Verschiebungen. Das Gewicht der Hauptgruppe Restaurants und Hotels steigt weiter von 9,3% auf 10,0% (+0,7 Prozentpunkte), dasjenige der Hauptgruppe Bekleidung und Schuhe von 3,0% auf 3,2%. Gestiegen sind auch die Ausgaben der Haushalte für Pauschalreisen ins Ausland (+0,4 Prozentpunkte). Hingegen sinkt das LIK-Gewicht für den Verkehr von 12,0% auf 11,4% (-0,6 Prozentpunkte), vor allem wegen des sinkenden Ausgabenanteils für Automobile. Gesunken ist auch das Gewicht der Hauptgruppe Hausrat und laufende Haushaltsführung, und zwar von 3,7% auf 3,4%.
05.02.2024
ESTV - Rundschreiben «Merkblätter für die Quellenbesteuerung und Übersichten über die Doppelbesteuerungsabkommen»
Die Eidgenössische Steuerverwaltung hat das Rundschreiben «Merkblätter für die Quellenbesteuerung und Übersichten über die Doppelbesteuerungsabkommen» publiziert

02.02.2024
ESTV - Inkrafttreten von Gesetzes- und Verordnungsänderungen im Steuerrecht zu den Jahren 2024-2028
Die Eidgenössische Steuerverwaltung hat die Listen der Gesetzes- und Verordnungsänderungen bei der direkten Bundessteuer, Mehrwertsteuer, Verrechnungssteuer und Stempelabgaben aktualisiert. Die Liste enthält Änderungen von Erlassen im Steuer- und Abgabenrecht, bei denen die Eidgenössische Steuerverwaltung massgeblich beteiligt oder für deren Umsetzung sie verantwortlich ist. In der Liste aufgeführt sind auch Gesetzes- und Verordnungsprojekte, die noch nicht abgeschlossen sind.


01.02.2024
BFS - Umsätze im Schweizer Dienstleistungssektor gehen im November um 9,9% zurück
Die um Arbeitstageffekte bereinigten Dienstleistungsumsätze sind im November 2023 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat um 9,9% gesunken. Zu dieser Entwicklung hat hauptsächlich der Grosshandel beigetragen. Dies zeigen die provisorischen Ergebnisse des Bundesamtes für Statistik (BFS).
01.02.2024
Umsätze im Schweizer Dienstleistungssektor gehen im November um 9,9% zurück
Die um Arbeitstageffekte bereinigten Dienstleistungsumsätze sind im November 2023 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat um 9,9% gesunken. Zu dieser Entwicklung hat hauptsächlich der Grosshandel beigetragen. Dies zeigen die provisorischen Ergebnisse des Bundesamtes für Statistik (BFS).
 
Der Wirtschaftsabschnitt «Handel» verbuchte im November 2023 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat einen Umsatzrückgang von 15,3%. Dagegen verringerte sich der Umsatz des Wirtschaftsabschnitts «Verkehr und Lagerei» nur leicht (–0,1%). Beim Wirtschaftsabschnitt «Gastgewerbe/Beherbergung und Gastronomie» gingen die Zahlen im November 2023 gegenüber November 2022 nach oben (+0,5%), während der Bereich «Information und Kommunikation» einen Rückgang von 1,3% meldete. Sinkende Umsatzzahlen wies der Wirtschaftsabschnitt «Grundstücks- und Wohnungswesen» (–0,3%) aus, während der Bereich «Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen» einen Zuwachs des Umsatzes von 4,7% verbuchte. Der Wirtschaftsabschnitt «Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen» erlitt Einbussen (–3,9%), wobei die Branche «Reisebüros, Reiseveranstalter und Erbringung sonstiger Reservierungsdienstleistungen» nach einem starken Wachstum in den vorhergehenden Monaten eine moderatere Zuwachsrate (+8,5%) verzeichnete

31.01.2024
BFS - Detailhandelsumsätze im Dezember 2023 - Schweizer Detailhandelsumsätze steigen im Dezember 2023 um 0,1%
Die um Verkaufs- und Feiertagseffekte bereinigten Detailhandelsumsätze sind im Dezember 2023 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat nominal um 0,1% gestiegen. Saisonbereinigt sind die nominalen Detailhandelsumsätze gegenüber dem Vormonat um 0,6% zurückgegangen. Für das Jahr 2023 resultiert ein nominales Minus von 0,1% (real –2,0%). Dies zeigen die provisorischen Ergebnisse des Bundesamtes für Statistik (BFS).
08.01.2024
ESTV - Quellensteuertarife 2024
Die Eidgenössische Steuerverwaltung ESTV hat die Quellensteuertarife für das Jahr 2024 publiziert:
Löhne: ─
übrige Einkünfte: Der Kanton JU hat die Tarifdatei erstellt. Der Kanton AG hat die Tarifdatei korrigiert.


08.01.2024
Landesindex der Konsumentenpreise im Dezember und Jahresteuerung 2023 - Durchschnittliche Jahresteuerung von +2,1% im Jahr 2023
Der Landesindex der Konsumentenpreise (LIK) blieb im Dezember 2023 im Vergleich zum Vormonat unverändert beim Stand von 106,2 Punkten (Dezember 2020 = 100). Gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat betrug die Teuerung +1,7%. 2023 belief sich die durchschnittliche Jahresteuerung auf +2,1%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.

14.11.2023
Produzenten- und Importpreisindex steigt im Oktober um 0,2%
13.11.2023
10.11.2023
BFS Die Erwerbstätigenzahl stieg im 3. Quartal 2023 um 2,2%, die Erwerbslosenquote (ILO) fiel auf 4,2%
EFD - Der internationale automatische Informationsaustausch in Steuersachen soll künftig auch Kryptowerte umfassen
19.09.2023
Aussenhandel im August 2023 erholt sich binnen Monatsfrist
31.08.2023
Industrie und Dienstleistungen Detailhandelsumsätze im Juli 2023
Der Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise erhöhte sich im Oktober 2023 gegenüber dem Vormonat um 0,2% und erreichte den Stand von 108,8 Punkten (Dezember 2020 = 100). Höhere Preise zeigten insbesondere Erdöl und Erdgas sowie Mineralölprodukte. Billiger wurden dagegen elektrische Ausrüstungen und Metallprodukte. Im Vergleich zum Oktober 2022 sank das Preisniveau des Gesamtangebots von Inland- und Importprodukten um 0,9%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.
 
Für den Anstieg des Produzentenpreisindexes gegenüber dem Vormonat waren vor allem die höheren Preise für Mineralölprodukte, elektronische Bauelemente und Leiterplatten sowie Uhren verantwortlich. Preisrückgänge zeigten dagegen elektrische Ausrüstungen und Produkte des Stahl- und Leichtmetallbaus.
 
Preiserhöhungen gegenüber dem September 2023 registrierte man beim Importpreisindex vor allem für Erdöl und Erdgas sowie Mineralölprodukte. Steigende Preise beobachtete man ausserdem für Nichteisen-Metalle und daraus hergestellte Produkte. Billiger wurden dagegen Datenverarbeitungsgeräte, elektronische und optische Erzeugnisse, Maschinen, Metallprodukte und elektrische Ausrüstungen.

Im 3. Quartal 2023 stieg die Erwerbstätigenzahl in der Schweiz gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal um 2,2%. Im gleichen Zeitraum sank die Erwerbslosenquote gemäss Definition des Internationalen Arbeitsamts (ILO) in der Schweiz von 4,3% auf 4,2% und in der Europäischen Union (EU) von 6,0% auf 5,9%. Dies geht aus der Schweizerischen Arbeitskräfteerhebung (SAKE) des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.
In einer gemeinsamen Erklärung bekennen sich heute rund 50 Staaten, darunter die Schweiz, zum erweiterten internationalen automatischen Informationsaustausch in Steuersachen (AIA). Die Erweiterung betrifft Kryptowerte und soll ab 1. Januar 2026 gelten. Das Eidgenössische Finanzdepartement (EFD) wird bis Ende Juni 2024 eine Vernehmlassungsvorlage für die Umsetzung des erweiterten AIA erarbeiten.
Im August 2023 wuchsen die Exporte saisonbereinigt um 6,6 Prozent und die Importe um 3,8 Prozent, womit sie den starken Rückgang des Vormonats kompensierten. Während die Exporte damit tendenziell weiter stagnierten, verlangsamte sich der negative Trend bei den Importen. Die Handelsbilanz wies einen Überschuss von 3,2 Mrd. Fr. aus
Schweizer Detailhandelsumsätze gehen im Juli um 0,2% zurück
 
Die um Verkaufs- und Feiertagseffekte bereinigten Detailhandelsumsätze sind im Juli 2023 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat nominal um 0,2% gefallen. Saisonbereinigt sind die nominalen Detailhandelsumsätze gegenüber dem Vormonat um 2,2% zurückgegangen. Dies zeigen die provisorischen Ergebnisse des Bundesamtes für Statistik (BFS).
 
Die realen, ebenfalls um Verkaufs- und Feiertagseffekte bereinigten Detailhandelsumsätze sind im Juli 2023 im Vorjahresvergleich um 2,2% gefallen. Die reale Entwicklung berücksichtigt die Teuerung. Gegenüber dem Vormonat sind die realen Detailhandelsumsätze saisonbereinigt um 2,3% zurückgegangen.
 
Detailhandel ohne Tankstellen
 
Bereinigt um Verkaufs- und Feiertagseffekte verzeichnete der Detailhandel ohne Tankstellen im Juli 2023 gegenüber Juli 2022 ein Wachstum des nominalen Umsatzes von 0,5% (real –1,8%). Der Detailhandel mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren verbuchte eine Zunahme des nominalen Umsatzes von 2,7% (real –1,8%), während der Nicht-Nahrungsmittelsektor ein nominales Minus von 1,0% registrierte (real –1,9%).
 
Saisonbereinigt verbuchte der Detailhandel ohne Tankstellen im Juli gegenüber dem Vormonat einen nominalen Umsatzrückgang von 2,2% (real –2,4%). Der Detailhandel mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren verzeichnete einen nominalen Umsatzrückgang von 1,7% (real –2,1%). Der Nicht-Nahrungsmittelsektor registrierte ein nominales Minus von 1,5% (real –1,4%).
22.08.2023
Juli 2023: Exporte sinken deutlich
Der Schweizer Aussenhandel sank im Juli 2023 in beiden Handelsrichtungen. Die Exporte gingen gegenüber dem Vormonat saisonbereinigt um 5,7 Prozent zurück, wobei das Minus eine breite Güterpalette traf. Die Importe sanken um 3,3 Prozent und befinden sich weiterhin auf einem negativen Trend. In der Handelsbilanz resultierte ein Überschuss von 2,6 Milliarden Franken.
03.08.2023
Landesindex der Konsumentenpreise im Juli 2023
Die Konsumentenpreise sind im Juli um 0,1% gefallen
 
Der Landesindex der Konsumentenpreise (LIK) sank im Juli 2023 im Vergleich zum Vormonat um 0,1% und erreichte den Stand von 106,2 Punkten (Dezember 2020 = 100). Gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat betrug die Teuerung +1,6%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.
 
Der Rückgang um 0,1% im Vergleich zum Vormonat ist auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, unter anderem auf die im Rahmen des Ausverkaufs reduzierten Preise für Bekleidung und Schuhe. Ebenfalls gesunken sind die Preise für Luftverkehr und Pauschalreisen ins Ausland. Demgegenüber sind die Preise für die Parahotellerie sowie die Mieten von privaten Verkehrsmitteln gestiegen.
02.08.2023
Konsumentenstimmung erholt sich zaghaft
Die Konsumentinnen und Konsumenten erwarten gemäss der Juli-Umfrage eine positivere Wirtschaftsentwicklung in den kommenden zwölf Monaten als noch im April 2023. Trotzdem verbleibt der Index der Konsumentenstimmung mit −27 Punkten deutlich unter dem langjährigen Mittelwert (−6 Punkte). Die hohen Preise lasten weiterhin auf den Haushaltsbudgets.
02.08.2023
Dienstleistungsumsätze im Mai 2023 - Umsätze im Schweizer Dienstleistungssektor gehen im Mai 2023 um 6,1% zurück
- Die um Arbeitstageffekte bereinigten Dienstleistungsumsätze sind im Mai 2023 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 6,1% gefallen. Dieser Rückgang ist insbesondere auf die Entwicklung im Rohstoffhandel zurückzuführen. Dies zeigen die provisorischen Ergebnisse des Bundesamtes für Statistik (BFS).
Registrierte Arbeitslosigkeit im Juni 2023 - Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) waren Ende Juni 2023 85’099 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 2’977 weniger als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote verharrte bei 1,9% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat verringerte sich die Arbeitslosigkeit um 7’412 Personen (-8,0%).

Produzenten- und Importpreisindex mit durchschnittlicher Jahresteuerung von +5,6% im Jahr 2022
Der Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise sank im Dezember 2022 gegenüber dem Vormonat um 0,7% und erreichte den Stand von 108,5 Punkten (Dezember 2020 = 100). Im Vergleich zum Dezember 2021 stieg das Preisniveau des Gesamtangebots von Inland- und Importprodukten um 3,2%. Die durchschnittliche Jahresteuerung lag im Jahr 2022 bei +5,6%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.

Die durchschnittliche Jahresteuerung 2022 entspricht der Veränderungsrate zwischen dem Jahresmittel 2022 und dem Jahresmittel 2021. Das Jahresmittel berechnet sich als arithmetischer Durchschnittswert der 12 Monatsindizes des Kalenderjahres. Im Jahr 2022 betrug die durchschnittliche Jahresteuerung +5,6%. Dieser Anstieg ist insbesondere auf höhere Preise für Mineralölprodukte zurückzuführen. Teurer wurden auch Erdöl und Erdgas, Metalle und Metallhalbzeug, chemische Produkte und Metallprodukte. Demgegenüber sind die Preise für pharmazeutische Produkte gesunken. Während die Preise der inländischen Produzenten um 3,8% stiegen, erhöhten sich die Importpreise um 9,2%. Im Jahr 2021 hatte die durchschnittliche Jahresteuerung +2,7% betragen, im Jahr 2020 –3,0%.

 
Sinkende Preise gegenüber dem Vormonat registrierte man im Produzentenpreisindex insbesondere für Mineralölprodukte, Metalle und Metallhalbzeug. Preisanstiege zeigten dagegen Produkte der Bauschreinerei und des Innenausbaus sowie sonstige Nahrungsmittel. Für den Rückgang des Importpreisindexes gegenüber dem November 2022 waren vor allem Erdöl und Erdgas sowie Mineralölprodukte verantwortlich. Sinkende Preise zeigten auch pharmazeutische Spezialitäten, Roheisen, Stahl und Rohkaffee. Teurer wurden hingegen Automobile und Automobilteile, Computer, Nichteisen-Metalle und daraus hergestellte Produkte sowie Leder, Lederwaren und Schuhe.

Durchschnittliche Jahresteuerung von +2,8% im Jahr 2022

Der Landesindex der Konsumentenpreise (LIK) sank im Dezember 2022 im Vergleich zum Vormonat um 0,2% und erreichte den Stand von 104,4 Punkten (Dezember 2020 = 100). Gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat betrug die Teuerung +2,8%. 2022 belief sich die durchschnittliche Jahresteuerung ebenfalls auf +2,8%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.
 
Die durchschnittliche Jahresteuerung 2022 entspricht der Veränderungsrate zwischen dem Jahresmittel 2022 und dem Jahresmittel 2021. Das Jahresmittel berechnet sich als arithmetischer Durchschnittswert der zwölf Monatsindizes des Kalenderjahres. 2022 betrug die durchschnittliche Jahresteuerung +2,8%. Dieser Anstieg ist insbesondere auf höhere Preise für Erdölprodukte, Gas und Automobile sowie auf höhere Wohnungsmieten zurückzuführen. Demgegenüber sind die Preise für Kombi-Angebote Fest- und Mobilnetz und Medikamente gesunken. Die Preise der einheimischen Produkte haben sich insgesamt um 1,6% erhöht, während jene der Importgüter um 6,7% gestiegen sind. 2021 hatte die durchschnittliche Jahresteuerung bei +0,6% gelegen, 2020 bei –0,7%.  
 
Der Rückgang um 0,2% im Vergleich zum Vormonat ist auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, unter anderem auf die gesunkenen Preise für Treibstoffe sowie Heizöl. Ebenfalls weniger bezahlt wurde für Fruchtgemüse sowie für Medikamente. Die Mieten von Ferienwohnungen und von privaten Verkehrsmitteln sind hingegen gestiegen.

SECO - Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Juni 2023
Produzenten- und Importpreisindex im Dezember 2022 und Jahresteuerung 2022
Landesindex der Konsumentenpreise im Dezember und Jahresteuerung 2022
07.07.2023
19.01.2023
04.01.2023
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